Ein großes Team
Unsere Arbeit wäre nicht möglich ohne die Arbeit zahlreicher Freiwilliger, die sich bei uns engagieren. Unser Netzwerk besteht aus vielen Menschen, die sich ehrenamtlich für Grund- und Freiheitsrechte im digitalen Zeitalter engagieren. Sie müssen erwähnt werden, bevor wir das Kernteam vorstellen.
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Katrin Fritsch forscht, schreibt und berät an der Schnittstelle von Technologie, Feminismus und Klimagerechtigkeit. Sie arbeitet mit Non-Profit-Organisationen, Ministerien und Unternehmen zu Themen wie Digitalen Menschenrechten und neuen Technologien. Zuvor war Katrin Co-Founder und Co-Director von MOTIF Institute for Digital Culture, einer Denkfabrik, die sich für soziale Gerechtigkeit im digitalen Zeitalter einsetzt. Katrin ist Mitinitiatorin des partizipativen Kunstprojekts Feminist Futures und arbeitet derzeit mit der Green Web Foundation für deren Branch-Magazin. Sie hat einen MSc in Data and Society von der London School of Economics and Political Science. Seit 2022 ist Katrin Obfrau von epicenter.works
Victoria Kontrus

ist fasziniert von den Zusammenhängen von Gesellschaft, Technik, Recht und Politik. Parallel zu ihrem laufenden Soziologiestudium forscht sie am Vienna Centre for Societal Security zur Entwicklung von Algorithmen in KI-Anwendungen. Recherchen zu staatlicher Überwachungssoftware im Zuge ihres juristischen Studiums haben sie zu epicenter.works geführt. Victoria setzt sich besonders für die Wahrung der Grundrechte im digitalen Raum sowie für die Achtung ethischer Prinzipien in der Technologieentwicklung ein. Über zwei Jahre schon unterstützt sie epicenter.works fast täglich in der Medienbeobachtung und hilft gelegentlich mit der ein oder anderen Übersetzung aus. Seit 2022 ist Victoria Kassierin von epicenter.works.
Dieter Schindlauer

✉ dieter.schindlauer <AT> epicenter.works
ist eingefleischter Menschenrechtler und insbesondere auf Nichtdiskriminierung spezialisiert. Hat den Verein ZARA und den Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern mitgegründet und ist auch bei beiden Vereinen noch immer im Vorstand. Setzt sich nun vermehrt für menschenrechtliche Standards im Netz ein, auch weil er als „technisches Nackerpatzerl“ da noch wirklich viel zu lernen und zu staunen hat. Lebt in den letzten Jahren vorwiegend auf dem Westbalkan, um dort im Auftrag der EU die Menschenrechte weiter zu entwickeln. Agiert als Projektleiter, Trainer und Vortragender. Seit 2020 im Vorstand als Schriftführer. (Fotocredit: Zinner)

✉ thomas.lohninger <AT> epicenter.works
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war in seinem früheren Leben Programmierer und Anthropologe. Netzpolitik war sein Hobby bis er für European Digital Rights (EDRi) das EU-Gesetz zur Netzneutralität intensiv als Policy Advisor begleitet hat. Thomas war eine der treibenden Kräfte hinter der www.savetheinternet.eu Kampagne und hat einen starken Arbeitsfokus auf die Themen Netzneutralität, Datenschutz und Massenüberwachung. Seit 2010 ist er bei epicenter.works aktiv und seit 2014 Geschäftsführer des Vereins. Außerdem schreibt er auf Netzpolitik.org, ist regelmäßiger Gast im Podcast Logbuch:Netzpolitik und non-residential Fellow am Center of Internet and Society der Stanford Law School. Seit 2019 ist er im Vorstand von EDRi und mit 2020 wurde er Vizepräsident des europäischen Dachverbands.

✉ tanja.mally <AT> epicenter.works
Fingerprint: 9FEE 7E03 0712 AF51 39D8 93AB 296C 0017 6840 96CE
war den Großteil ihres Berufslebens in der Medienbranche tätig. Seit 2014 unterstützt sie gemeinnützige Institutionen mit ihrer Erfahrung im Networking und Partnermanagement. Als aufmerksame Bürgerin mit ausgeprägtem Sinn für Gerechtigkeit liegen ihr die Grundrechte besonders am Herzen. Tanja ist Managing Director für epicenter.works und zusätzlich verantwortlich für Fundraising sowie die Betreuung der stetig wachsenden Zahl an Kooperationspartnern. Eine solide Finanzierung und starke Verbündete sind die Grundlage für die erfolgreiche Arbeit unserer Organisation.

✉ petra.schmidt <AT> epicenter.works
Fingerprint: 2856 516B 00D8 FBF8 983D 2F64 18DD 6E89 9263 CDDF
hat Kulturwissenschaft und Nordamerikastudien in Berlin, München und Venedig studiert. Sie hat weltweite Events konzeptioniert und organisiert und in der Musikbranche mit Digitalisierung, Lizenzierung und Urheberrecht gearbeitet. Sie spricht einige Sprachen, auch Code. Bevor sie 2018 Unternehmen und Vereine bei der DSGVO beraten hat war sie für diverse Webseiten zuständig und hat auch 1,5 Jahre für Google und Groupon gearbeitet. Im Juli 2021 wagte sie das „Abenteuer Österreich“ und bringt sich seitdem als Communications Managerin mit all ihren Erfahrungen in die Vereinsarbeit mit ein.
Tanja Fachathaler (@tamafa11)

✉ tanja.fachathaler <AT> epicenter.works
Fingerprint: 1391 070A 0734 1B01 F116 2416 9E51 8576 A350 7829
hat Rechtswissenschaften, Lateinamerikawissenschaften sowie Menschenrechte und Demokratisierung in Wien, Venedig und Sevilla studiert. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung in unterschiedlichen Positionen in der Rechtsbranche, sowohl in Österreich - etwa in der Verwaltungsgerichtsbarkeit oder in einer Rechtsanwaltskanzlei - als auch in Brüssel für Menschenrechtsorganisationen und ein Beratungsunternehmen mit Tätigkeit für die EU-Institutionen. Tanja ist mehrsprachig und engagiert sich zudem als Wahlbeobachterin und in der Menschenrechtsbildung. Seit August 2021 bringt sie ihre Erfahrung als Policy Advisor bei epicenter.works ein.

✉ daniel.lohninger <AT> epicenter.works
Fingerprint: 3C45 08EE 8CF6 9B46 1074 0800 697D 96E2 9F42 6946
bringt eine Multimediaausbildung an der Graphischen mit und hat Informations- und Kommunikationspädagogik studiert. Daniel hat sich erst als Grafikdesigner bei epicenter.works eingebracht und koordiniert seit 2017 unsere Aktivitäten in der Steiermark. Besonders intensiv beschäftigt er sich mit Überwachung und Datenschutz. Zudem fungiert er als Ansprechpartner für Datenschutz im Bildungsbereich. Seit 2017 hält er Workshops und Schulungen zu Datenschutz für Schulen, Hochschulen, Firmen, Vereine und Interessensvertretungen. 2021 hat er die Projektleitung des Bildungsbereichs im Verein übernommen.

✉ dominik.polakovics <AT> epicenter.works
Fingerprint: 195A FF41 481E BFD4 6EE6 A143 7EB6 219B CE69 28EC
hat schon ganz früh angefangen zu programmieren. Statt sich in der HTL mit seinen Skills zu quälen, wurde er lieber gleich Web-Entwickler. Als auch das langweilig wurde, widmete er sich im selben Unternehmen direkt der Umplanung der IT-Struktur. Mit genügend Erfahrung ausgestattet, gründete er seine eigene Firma, in der er seither viele komplette IT-Systeme plante und umsetzte. Auch bei der ersten Cyber Security Challenge Österreich war er Teil des Gewinner-Teams. Bei epicenter.works ist Dominik unser „Nerd vom Dienst“ und sorgt für Ordnung und Sicherheit in den IT-Systemen. Er analysiert Stärken und Schwächen im Hinblick auf Datensicherheit und Datenschutz mit und für uns.
Hannes Stummer

✉ hannes.stummer <AT> epicenter.works
Fingerprint: 795C FCBC D0CC 3362 D7D0 A087 6A5E 42DC 0578 3019
hat Philosophie und Linguistik in Wien und Perth studiert und bringt einen Hintergrund als Tontechniker mit. Er begrüßt die fortschreitende Digitalisierung, wo sie das Leben bereichert. Deshalb sind ihm eine gerechte und freie Entwicklung digitaler Technologien ein besonderes Anliegen. Nur wenn die Grund- und Freiheitsrechte jeder und jedes Einzelnen respektiert werden, können neue Technologien die Gesellschaft verbessern, statt sie einzuschränken. Bei epicenter.works rückt Hannes als Communications Manager seit 2022 diese wichtigen Themen ins Zentrum des gesellschaftlichen Diskurses.
Maria Lohmann

✉ maria.lohmann <AT> epicenter.works
Fingerprint: 7F07 273F 310D 992A E4AD 23C4 AABE B097 8141 AA36
Maria Lohmann hat Rechtswissenschaften an der Uni Würzburg und der KU Leuven (Belgien) studiert, mit einem Schwerpunkt in Völker- und Europarecht sowie englischer, spanischer und französischer Rechtssprache und ausländisches Recht. Sie vertiefte Ihre Kenntnisse im Begleitstudium Europarecht und in ihrer Masterarbeit setzte Sie sich mit den Öffnungsklauseln der DSGVO sowie den dazugehörigen nationalen Datenschutzgesetzen in Deutschland, Spanien und Großbritannien auseinander, während sie an der Uni Würzburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin an Infomaterial zur Einführung der DSGVO mitarbeitete. Nachdem sie internationale Beziehungen in Wien studierte, arbeitete sie v. a. in Wien als Datenschutzjuristin in einem großen Unternehmen, einer NGO und bei Kanzleien. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Bereich Datenschutz und unabhängige Netzinfrastruktur. Aufgrund ihrer Vorliebe für Interdisziplinarität, interessiert sich nicht nur für die rechtlichen Aspekte des Datenschutzes, sondern auch für die Technik dahinter, denn nur so kann der Datenfluss auch juristisch beurteilt werden.

ist praktizierender Radiomacher und emeritierter IT-Maschinist. Seit 1992 im Internet unterwegs, daher ebenso lange mit netzpolitischen Themen konfrontiert. Dennoch immer wieder überrascht von den Entwicklungen auf diesem Gebiet, wenn auch weniger von den eingeschlagenen Richtungen als ihren Dynamiken. Einstieg beim AKVorrat als Mitunterzeichner der beim VfGH bzw. EUGH eingebrachten Klage gegen die Vorratsdatenspeicherung, seit Mitte 2015 Mitglied des Vorstandes, seit März 2020 bis September 2022 der Obmann.
Nicola Asiemo

hat den netzpolitischen Diskurs bereits während ihres Studiums der Rechtswissenschaften mit regem Interesse begleitet. Als Juristin widmet sie sich der Durchsetzung von Verbraucherrechten, doch auch der Schutz der Grundrechte ist ihr ein zentrales Anliegen. Durch ihr Engagement bei epicenter.works kann sie beides verbinden und aktiv zum Grundrechtsschutz im Rahmen der Digitalisierung beitragen.
Okan Kaya

hat in seinem bisherigen Berufsleben schwerpunktmäßig in Rechtsanwaltskanzleien gearbeitet. Unverhältnismäßige Eingriffe in die Grund- und Menschenrechte nehmen immer stärker zu. Für eine funktionierende Demokratie ist der Rechtsstaat eine notwendige Bedingung. Der Staat muss in jeder noch so schwierigen Situation die Verfassung stets respektieren. Okan kämpft ehrenamtlich für epicenter.works gegen unverhältnismäßige Eingriffe in die Menschenrechte durch die Politik.
Herbert Waloschek

Herbert ist kreativer Praktiker gesetzten Alters und bei epicenter.works im Verein als Rechnungsprüfer tätig. Sein Motto ist die Architektur der Zukunft: Fantasien über die Welt von morgen bereits heute gestalten. Er ist immer lernend, kritisch und aufgeschlossen für Neues. Beruf wie Berufung, beides ist bei ihm eins, denn es geht immer um die Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen mit humanen Ansprüchen.
Erwin Ernst Steinhammer (@eest9)

ist Aktivist für digitale Rechte und studiert Politikwissenschaften. Er war lange Zeit als Softwareberater tätig und hat sich auch mit den sozialen Auswirkungen der Automatisierung beschäftigt. Als Verfechter der Grundrechte, insbesondere des Informationsfreiheitsgesetzes, interessierte er sich früh für das Staatsschutzgesetz. Als der "Bundestrojaner" eingeführt wurde, war er einer der ersten, der das parlamentarische Prüfverfahren kritisierte. Heute verfolgt er bei epicenter.works die Entwicklungen im Bereich der digitalen Rechte, sowohl im Parlament als auch in der Regierung.
Manuel Jany

Manuel unterstützte epicenter.works von Jänner 2021 - August 2021 als juristischer Praktikant, mittlerweile ist er dem Verein ehrenamtlich verbunden. Neben seiner Tätigkeit in einer Datenschutzkanzlei beschäftigte er sich bereits während des Studiums schwerpunktmäßig mit den Grundrechten. Durch Maßnahmen wie dem Überwachungspaket oder der staatlichen Gesichtserkennung sieht Manuel unsere individuelle Freiheit als zunehmend bedroht an. Die Grund- und Freiheitsrechte nehmen im Wettstreit gegen diese ausufernde Überwachung eine entscheidende Rolle ein. Aus diesem Grund kämpft er bei epicenter.works für den Schutz und Erhalt unserer Privatsphäre, wie wir sie kennen.
Julia Wolfschütz

Hat Politikwissenschaften, Soziologie und Anglistik & Amerikanistik an der Leopold Franzens Universität Innsbruck studiert. Für sie ist der digitalen Wandel der Knackpunkt der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung des 21. Jahrhunderts. Daher setzt sie sich für ein freies Internet, digitale Bildung und eine Gesellschaft ein, die Technologie kritisch und nachhaltig nutzt. Als Mitglied des lokalen Hackerspace nimmt sie stets an den neuesten Entwicklungen teil. Julia unterstützt das epicenter.works von Innsbruck aus und koordiniert dort unsere Aktivitäten.
Elisabeth

Elisabeth unterstützt den Verein mit Übersetzungen. Nach einer Ausbildung und Berufserfahrung in diesem Bereich wechselte sie das Fach und wurde Buchhalter. Sprachen und Zahlen sind schließlich nur auf den ersten Blick Gegensätze – beide erfordern Sinn fürs Detail und Sorgfalt. Zu epicenter.works kam sie, weil sie erkannte, dass die digitale Revolution große gesellschaftliche Umwälzungen mit sich bringt, die einen erneuten Kampf um unser aller Grundrechte notwendig machen. An der Freiwilligkeit schätzt sie außerdem, dass die Arbeit durch intrinsische Motivation und nicht äußere Zwänge angetrieben wird. Sie wohnt in Wien.
Mathilde Spitzer

Hat Sinologie in Wien und Kunming studiert. Über ihr Interesse für chinesische Typografie hat sie zur Grafik gefunden. Nach einer Ausbildung an der Graphischen Wien hat sie mehrere Jahre im Printbereich gearbeitet, bevor sie sich dazu entschloss, ihrer Begeisterung fürs Programmieren nachzugehen. Datenschutz und freier Informationszugang sind ihr ein großes Anliegen. Bei epicenter.works ist sie immer zur Stelle, wenn es um visuelles geht. Sie hilft uns, die Daten für die Transparenzberichte gut verständlich in Grafiken umzusetzen, macht die visuelle Kampagnenumsetzung wie zuletzt beim AMS-Algorithmus und layoutet bzw. gestaltet Sticker und Flyer für uns.
Josef Hörmandinger

Hat in seiner frühesten Jugend Maschinencode aus der Happy Computer abgetippt und nach drei Stunden den Assembler gecrasht. Erste Erfahrungen mit Menschenrechten machte er bei seinem Jus- und Friedenforschungsstudium sowie bei seiner praktischen Arbeit in der Fremdenrechtsberatung und Antirassismusarbeit beim Verein Helping Hands Salzburg. Gelegentlich und unauffällig beim c3 dabei und netzpolitisch interessiert hat ihn der Kontakt mit dem System Schule datenschutzbewusster gemacht. Seither setzt er sich - mitunter widerständig - für einen sicheren Umgang mit personenbezogenen Daten und Einsatz von FOSS in Schule und Bildungssystem ein. Ab und zu arbeitet er bei experimentellen Demokratieprojekten mit oder repariert Fahrräder.
Paul Kloker

Studiert Embedded Systems in Wien und ist seit Anfang 2022 ehrenamtliches Mitglied bei epicenter.works. Um digitale Bürger:innenrechte zu stärken, unterstützt er uns mit seinem technischen Know-how bei anstehenden Aktionen. Sein erstes Projekt war die Konzeption und der Bau des AMS-Algomats; ein Spielautomat, der die diskriminierende Ungleichbehandlung des geplanten AMS-Algorithums veranschaulichen soll