Die Bürger_inneninitative gegen die Vorratsdatenspeicherung, die Mitte Oktober vom AKVorrat gestartet wurde, hat ihr nächstes Ziel erreicht. In nur 3 Wochen sind 1500 Unterschriften für die Abschaffung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung gesammelt worden. Anfang Dezember soll die Initiative beim Parlament eingereicht werden. Bis dahin kann noch auf Papier unterschrieben werden. Die Aktivisten rund um den AKVorrat wollen bis dahin 2500 Unterschriften gesammelt haben. Ab Anfang Dezember soll dann auch online unterschrieben werden können. "Jetzt ist es an der Zeit einmal jenen Menschen zu danken, die in ganz Österreich Unterschriften sammeln" so Andreas Krisch, Obmann des AKVorrat. Laut Krisch kommen täglich zwischen 50 und 100 Unterschriften aus allen Teilen Österreichs. Krisch weiter "Wir wollen uns für die großartige Unterstützung bedanken, jede einzelne Unterschrift zählt!" Die Bürger_inneninitative will erreichen, dass sich die österreichische Regierung gegen die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung einsetzt. Weiter sollen sämtliche in den letzten Jahren beschlossenen Terrorge setze evaluiert werden. Dabei soll deren Verhältnismäßigkeit und Notwendigkeit überprüft und gegebenenfalls die Gesetze abgeschafft werden.

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